Sonntag, 15. März 2020

Die Kirche und die Frauen - abgewertet, beleidigt, vergewaltigt, ermordet

Die Kirche und die Frauen - abgewertet, beleidigt, vergewaltigt, ermordet: DER THEOLOGE
Nr. 89

Kirche und Frauen




DER
THEOLOGE

Nr. 89







Kirche und
Frauen











Der Katholizismus zeigt eine teils absurde
Diskrepanz, wenn man die
katholische
Marienverehrung
mit der Abwertung und Benachteiligung der übrigen Frauen aus Gründen
des Geschlechts vergleicht
.
Dabei hat die katholische Marienfigur nur noch wenig gemeinsam mit
der Mutter von Jesus von Nazareth, sondern ist im Grunde genommen
eine virtuelle Maria, der man das meiste von dem, was diese Figur
bis heute kennzeichnet, nur angedichtet hatte. Bei ihrer Weigerung,
die Gleichheit auch der Frauen auf allen Gebieten anzuerkennen,
beruft sich die Kirche zu Unrecht auf Jesus von Nazareth, zum
Beispiel, wenn
sie Frauen den Zugang zu Führungspositionen verweigert - ganz
abgesehen davon, dass Jesus, der Christus, überhaupt keine Institution Kirche wollte

und auch niemals Priester.

Nachfolgend möchten wir zu Beginn kurz auf einige Sachverhalte in
der Bibel zum Thema hinweisen
.
Anschließend folgt eine Zusammenstellung von Aussagen namhafter Katholiken
über Frauen, gefolgt von einer Besprechung der Aussagen von

Papst Franziskus



zu Frauen, die, wenn sie ernst gemeint sind, dazu führen müssten,
dass er die Kirchenheiligen Augustinus, Thomas von Aquin, Johannes
Chrysostomos und einige weitere mehr entheiligen müsste
.

Schließlich kommt ab dem Jahr 2018 immer mehr ans Licht der
Öffentlichkeit
:



Die Priester, allesamt Männer, unterdrücken die Frauen ihrer
Konfession nicht nur seit Jahrhunderten, sondern es kommt darüber
hinaus zu
systembedingten Vergewaltigungen von Frauen, die ihrer Amtsautorität
unterstehen
.

Nonnen müssen sich prostituieren, Kinder abtreiben und vieles mehr,
und zwar nicht nur in Einzelfällen, sondern nach einem
konfessionsinternen systematischen Muster und weltweit
.

Die verantwortlichen Priester bleiben - wie ihre pädophilen
Kollegen, die Kinder vergewaltigten - in der Regel straffrei
.

Zur Vertiefung des Themas empfehlen wir den Film
Gottes missbrauchte
Dienerinnen
, der noch bis Anfang Mai
2019 in der Mediathek des TV-Senders

Arte

einsehbar ist
:



https://www.arte.tv/de/videos/078749-000-A/gottes-missbrauchte-dienerinnen/






97 Minuten, welche die Augen öffnen über das
moderne System Baal, repräsentiert vor allem durch die
römisch-katholische Priesterkaste
.

 










Zunächst: Jesus hat überhaupt keine Priester gewollt und eingesetzt.
Und Er wollte auch keine Institution
Kirche.



Sein Ruf in die Nachfolge
galt Männern und Frauen, und selbst die Bibel berichtet von
Männern und Frauen in der Nachfolge, in deren Begleitung Jesus von Nazareth
durch das Land zog. Darunter Maria, Johanna, Susanna und viele andere. (Lukas 8, 1-3)



Dass im
patriarchalisch geprägten Judentum Seiner Zeit in der Öffentlichkeit hauptsächlich Männer
Verantwortung trugen, hat mit den damaligen gesellschaftlichen Umständen zu tun,
ist jedoch in keiner Weise ein göttliches Gebot. Dazu zählt auch der Bericht
über zwölf männliche "Apostel" in der Bibel, was neben dem Symbolgehalt
(Anknüpfung an die 12 Stämme Israels) in damaliger Zeit aber eine weit flexiblere
Angelegenheit war als dessen veräußerlichter Nachahmungsversuch im starren späteren Kirchenchristentum.



Die damaligen Gegner von
Jesus und Seine Jünger konfrontierten Ihn mit der in der
patriarchalischen Gesellschaft üblichen Praxis, dass jeder Mann
seine Frau entlassen könne. Jesus von Nazareth verwies angesichts
dieser Regelung jedoch auf die zugrunde liegende
"Hartherzigkeit" der Männer und stellte die Gleichberechtigung klar:
"Am Anfang der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau
geschaffen ... und die zwei werden ein Fleisch sein." (Markus 10,
6.8)




Prostituierte
kommen laut Jesus früher in den Himmel als Theologen. Jesus wörtlich
zu den Hohenpriestern und Religionsführern: "Amen, das sage Ich
euch: Zöllner und Dirnen gelangen eher in das Reich Gottes als ihr."
(Matthäus 21, 31, das "eher" ist hier zeitlich gemeint; sie gehen
ihnen also voraus)




So kennt auch
der Urtext der Bibel bereits Junia als "Apostelin" in der Zeit nach Jesus von
Nazareth (Römer 16, 7), die jedoch von den katholischen Bibelfälschern zu
"Junias" "vermännlicht" wurde.


Ausdrücklich
zitiert Petrus laut Apostelgeschichte das durch den
alttestamentlichen Gottespropheten Joel gegebenen Gotteswort: "Eure
Söhne und Eure Töchter werden Propheten sein" (Apostelgeschichte
2, 17 nach Joel 3, 1)
. Und so kam es auch. Die Bibel
kennt beispielsweise die Gottesprophetin Hanna (Lukas 2, 36)
und alleine vier Töchter eines Mannes mit Namen Philippus, die
"weissagten" (Apostelgeschichte 21, 9), die also Prophetinnen
waren. Und selbst Paulus geht noch wie selbstverständlich von
der Möglichkeit aus, dass auch eine Frau "prophetisch redet". (1.
Korinther 11, 5)




Jesus von
Nazareth hat auch niemals eine Institution mit einer Hierarchie gegründet. Denn
eine größere Verantwortung in der Gemeinschaft, die sich auf Ihn berief, konnte tragen, wer die
entsprechenden inneren Schritte dafür zuvor getan hatte, sei es Mann oder Frau,
und er oder sie konnten diese Verantwortung ausbauen oder auch wieder verlieren,
wenn die Person den Aufgaben von ihrem Lebenswandel her nicht mehr gewachsen war
und die Verantwortung von daher nicht mehr ausfüllen konnte.

Völlig anders die Kirche, für
die ein Amt zu einer starren Machtposition wurde, in der sich der Amtsinhaber
auch bei einem nicht vorbildlichen Leben festkrallen kann. So ist es in der
Kirche bis heute. Zum Beispiel bleibt ein einmal katholischer
geweihter Bischof immer Bischof, gleich wie er sich verhält oder
aufführt.

Letztlich führte dies dazu, dass
sich ein verbrecherischer kirchlicher Machtapparat aufbauen konnte,
zu dessen Taten auch die widergöttliche Verachtung und Abwertung von
Frauen gehörte. Im Konfliktfall - gerade im Feld der
zwischenmenschlichen Beziehungen - hatte dabei in diesem Milieu die
Frau von vorne herein das Nachsehen, anstatt dass man sich um ein
gerechtes Abwägen bemühte. Doch wie gesagt: Die Kirche mit ihrer
Priestergilde hat schon von ihrem Wesen und ihren Grundlagen nichts
mit dem Reich Gottes zu tun, das mit Jesus, dem Christus, in diese
Welt kam.





Zur Situation Anfang des 21. Jahrhunderts:
Frauen gelten noch immer als das "Rückgrat" der Kirche, und die
Pfarrgemeinderäte bestehen überwiegend aus Frauen. Doch warum lassen
sich Frauen von einer Institution vereinnahmen, die sie wie keine
andere gedemütigt, gequält und verfolgt hat und in der Männer bis
heute ausnahmslos und per Kirchengesetz aus Gründen des Geschlechts
alle Machtpositionen einnehmen?



So veröffentlichen wir nachfolgend - im
Kontrast zur katholischen Marienverehrung - eine kleine Sammlung von
Zitaten männlicher Kirchenvätern und Kirchenheiliger über Frauen. Dies ist
allerdings nur eine kleine Auswahl.
Wo wir - wie in den meisten Fällen - eine exakte Quellenangabe gefunden haben, sind die Zitate fett gedruckt,
und sie dokumentieren wesentliche Wurzeln dafür, dass in der
römisch-katholischen Kirche das Menschenrecht der Gleichheit, wozu auch die
Gleichheit von Mann und Frau gehört, bis heute nicht erfüllt wird.



 
























 












Paulus und seine Schüler


(links: Gemälde in
einer Kirche in Palermo
)






"Der
Mann darf sein Haupt nicht verhüllen, weil er Abbild und Abglanz Gottes ist;
die Frau aber ist Abglanz des Mannes. Denn der Mann stammt nicht von der
Frau, sondern die Frau vom Mann. Der Mann wurde auch nicht für die Frau
geschaffen, sondern die Frau für den Mann." (1. Korinther 11, 7-9;
zur Kirchenlehre erhoben beim Konzil von Trullo bzw. der Trullanischen
Synode, 691, Canon 70)









"Wie es
in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der
Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen
sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert. Wenn sie etwas wissen
wollen, dann sollen sie zuhause ihre Männer fragen; denn es gehört sich
nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden." (1. Korinther 14, 34-35)











"Ihr
Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn (Christus); denn der
Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt der Kirche ist; er
hat sie gerettet, denn sie ist sein Leib. Wie aber die Kirche sich
[angeblich] Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den
Männern unterordnen." (Epheser 5, 22-24)








Kirchengelehrter
Tertullian (nach 150 - nach 220)


















"
In
Schmerzen und Ängsten musst du gebären, o Weib, zum Manne musst du dich
halten, und er ist dein Herr
.
Und du wolltest nicht wissen, dass du eine Eva bist? Noch lebt die
Strafsentenz Gottes über dein Geschlecht in dieser Welt fort
;
dann muss also auch deine Schuld noch fortleben
.
Du bist es, die dem Teufel
[beim Sündenfall]
Eingang verschafft hat
."


(De Cultu Feminarum ("Über den weiblichen Putz"), Buch 1, 1.
Kapitel, Absatz 1; zit. nach Bibliothek der Kirchenväter unifr.ch/bkv)



Der Frau steht nur Trauerkleidung zu. Sobald sie dem
Kindesalter entwachsen ist, soll sie "ihr so Gefahren
bringendes Antlitz
" verhüllen, bei Gefahr des
Verlustes der ewigen Seligkeit.

(Obwohl Tertullian gegen
Ende seines Lebens auf Abstand zur Kirche ging, weswegen er auch nicht
"heilig" gesprochen wurde und nicht als "Kirchenvater" gilt, hat seine
Lehre doch den Katholizismus maßgeblich geprägt.)







Wörtlich der Grund für die Anordnung
der Verhüllung der Frau: "Damit sie umso vollständiger das, was sie
von Eva an sich gezogen hat, ich nenne die Entehrung des ersten Sündenfalls
und die Erbitterung über den Untergang des Menschengeschlechts, durch jede
Art von Genugtuung sühne
."

(zit. nach Matthias Schwarzkopf, Christliche
Identität und Moral, Studien zur Erwachsenenpädagogik Tertullians, Jena
2002, S. 99)

















Kirchengelehrter Clemens von Alexandria (ca. 150 - 215)




Bei
der Frau muss schon das Bewusstsein vom eigenen Wesen Scham
hervorrufen.









Erzbischof und Kirchenheiliger Johannes Chrysostomos (ca. 344 - 407)




Den Sündenfall-Bericht der
Bibel, wonach Eva auf den Rat der Schlange hin dem Adam eine verbotene
Frucht reichte, geben die katholischen Kirchenväter in der Regel als
Grund für ihre massive Frauenabwertung an. Als weiteres Beispiel sei
auf den heilig gesprochenen Johannes Chrysostomos (ca. 344 - 407)
hingewiesen, Erzbischof von Konstantinopel, der über den "Sündenfall"
schrieb:




"
Das
Weib hat ein einziges Mal die Rolle eines Lehrers gespielt und hat lauter
Unheil angerichtet
."




(Homilie Nr. 9 über den 1. Brief an Timotheus, 9, zit.
nach unifr.ch/bkv)




Daraus ergibt sich für den Kirchenheiligen:




"Vorsteher einer Kirche und mit der Sorge für so viele Seelen betraut zu werden, da muss zunächst vor der Größe einer
solchen Aufgabe das ganze weibliche Geschlecht zurücktreten, aber auch
die Mehrzahl der Männer
."



(De sacerdotio, 2. Buch, Kap. 2)



"Sie

bedenken nicht, dass sie auf andere Weise gar Nichts lernen können, als wenn
sie sich ruhig halten
."






(Homilie Nr. 9, a.a.O.)










"Es ist ihnen

[den Frauen], will er

[Paulus]

sagen, nicht bloß verboten, zu reden, sondern auch in der Kirche um
Etwas zu fragen
.

Dürfen sie aber nicht einmal fragen, um so mehr ist ihnen sonst zu reden
verboten
.

Und warum verurteilt er sie denn zu einer so strengen Unterwürfigkeit?
Weil die Frauen schwach, unbeständig und leichtsinnig sind
.

Darum setzt er ihnen die Männer zu Lehrern
."

(Homilie Nr. 37/II
über den 1. Korintherbrief)















Doch der Kirchenvater hat für sie auch einen









"Trost":



"Das Weib soll also nicht betrübt
sein
. Gott hat ihr einen nicht
kleinen Trost verliehen
:

das Kindergebären
"

und:

"Gott hat euch eine andere Gelegenheit
zum Seligwerden gegeben, die Erziehung der Kinder
".


(Homilie Nr. 9, a.a.O.)









Apostolische Konstitution III.



(4. Jahrhundert)
, angeblich vom ersten Papst
Clemens, später Grundlage für das 2. Vatikanische Konzil
im 20. Jahrhundert


















"Die Frau ist der Leib des Mannes,
seiner Seite entnommen und ihm untergeordnet
.
Sie wurde von ihm losgelöst, um Kinder hervorzubringen
.
Denn so spricht er [angeblich Gott]:
´Er soll herrschen über dich.` Der
wesentliche Teil der Frau ist der Mann als ihr Haupt.
Wenn wir in den vorangegangenen Konstitutionen den Frauen verboten haben zu
lehren, wie will ihnen irgend jemand erlauben, in widernatürlicher Weise das
Priesteramt auszuüben?
... Denn wenn Frauen die Taufe spenden
könnten, so wäre unser Herr sicherlich von seiner eigenen Mutter getauft
worden und nicht von Johannes; oder,
als er uns ausgesandt hat zu taufen, hätte er Frauen mitgeschickt."
(III,
Nr. 9)







Kirchenvater
Augustinus, Kirchenlehrer und Kirchenheiliger (354 - 430)
















"Haec imago Dei est in homine, ut unus factus sit ... ideoque mulier non
facta ad imaginem Dei
"
=
"Dieses Ebenbild Gottes ist
in dem Menschen, der als einziges geschaffen sei
.
Deshalb ist die Frau nicht zum Ebenbild Gottes gemacht worden
."


(zit. nach Karlheinz Deschner, Das Kreuz mit
der Kirche, München 1974, S. 209 und 433)

















Es entspricht




"der natürlichen Ordnung unter den
Menschen, dass die Frauen den Männern
...
dienen
"
.

(
Kirchenvater, Kirchenheiliger und Kirchenlehrer Augustinus, Quaestiones in Heptateuch I, 153, zit. nach Karlheinz Deschner, Das
Kreuz mit der Kirche, München 1974)





















"
Wenn nun gefragt, wozu dieses Gehilf [die Frau] nötig
war, zeigt sich wahrscheinlich nichts andres als die Hervorbringung von
Kindern, so wie die Erde das Hilfsmittel für den Samen ist, damit aus beiden
die Pflanze wachse
." (Augustinus, Über den Wortlaut der Genesis
(De Genesi ad litteram) 6,3,5; Augustinus gilt als bedeutendster
katholischer Kirchenlehrer neben Thomas von
Aquin
)
.














"Ich finde also keine andre Hilfeleistung,
für die dem Mann ein Weib erschaffen wurde, wenn nicht die, ihm Kinder
zu gebären
."



(
De
Genesi ad litteram
9,5,9
)






Der "heilige" Papst Gelasius I. (492 - 496)





 
Dieser Papst hat verboten, Frauen zu Priestern zu weihen oder in kirchliche
Führungspositionen zu berufen.
(
Mitteilungsblatt der
Vereinigung katholischer Priester und ihrer Frauen, Jg.18, Nr. 3, S. 27)





Der "heilige" Odo von Cluny (878 - 942)
















"
Würde
es nur Erbrechen verursachen, Weiber anzuschauen … Da wir nicht einmal mit
den äußersten Fingerspitzen Kot und Schleim anrühren mögen, warum begehren
wir so eifrig das Schmutzgefäß selbst zu umfassen?" (zit. nach
belgarathblog.wordpress.com/tag/die-synode-zu-tyrnau-1611/)







Der "heilige" Kirchenlehrer Petrus Damianus (1007 - 1072), Mönch,
Kardinal und päpstlicher Legat




Petrus Damianus bekämpfte vor allem die
Frauen von Priestern als




"Lockspeise des Satan,
Auswurf des Paradieses, Gift der Geister, Schwert der Seelen, Wolfsmilch
für die Trinkenden, Gift für die Essenden, Quelle der Sünde, Anlass des
Verderbens, Eulen, Nachtkäuze, Wölfinnen, Blutegel, Metzen, Buhlerinnen,
Lustdirnen, Suhlplätze fetter Säue
..." (Contra intemperantes
clericos, 2c.7)





Kirchengesetz "Decretum Gratiani",
eine Sammlung von Konzilsbeschlüssen (Canones), päpstlichen Dekreten (Decretales)
u. a. (1140; 1240 offiziell)






"´Frau bedeutet ´Schwäche des Geistes`" - "Die Frau ist aufgrund ihres
dienenden Status ihrem Mann in allem untergeordnet" - "Die Frau ist nicht
als Ebenbild Gottes erschaffen" - "Ehefrauen sind von Natur aus von ihrem
Männern abhängig" - "Frauen dürfen in der Kirche nicht lehren" -
u. a.
(zit. nach womenpriests.org)








Noch im Jahr 1859 wird die im Decretum Gratiani niedergelegte
römisch-katholische Frauen-Lehre von dem Theologen

L'Abbé André u. a. wie folgt
zusammengefasst:





"Gemäß
einem zivilrechtlichen Prinzip kann eine Frau kein öffentliches Amt
bekleiden
.
Nach dem Kirchenrecht sind Frauen in gleicher Weise von allen geistlichen
Funktionen und Ämtern ausgeschlossen

...
Eine Frau, und sei sie noch so fromm und gelehrt, darf weder predigen
noch lehren
...
In der Ehe steht die Frau unter der Gewalt des Mannes, nicht jedoch der
Mann unter der Gewalt der Frau
.
Der Mann kann seine Frau strafen
.
Die Frau ist verpflichtet, ihrem Mann zu folgen, wo immer er zu wohnen
beschließt
."
(
Droit Canon,
Paris 1859, vol. 2, col. 75)







Kirchenlehrer und Kirchenheiliger Thomas von Aquin,
Patron der katholischen Schulen und Hochschulen (1225 - 1274)











"
Gott aber wusste es, dass das Weib später für den Mann eine Gelegenheit zur
Sünde werden würde. Also durfte er sie nicht hervorbringen.

Es
scheint, die Hervorbringung des Weibes hätte nicht erwähnt werden sollen
unter den ersten Werken der Schöpfung. Auf der anderen Seite steht die
Autorität der Schrift (Gen. 2, 18) … Um eines beschränkten Gutes willen aber
darf nicht das allgemeine Beste geschädigt werden; zumal Gott dermaßen
mächtig ist, dass er auch das von ihm nicht gewollte beschränkte Übel zum
Besten des Ganzen benutzen kann
."
(Summa theologica (I/92/1)




"
E
s war notwendig, dass das Weib wurde zum
´Beistande des Mannes`
. Und zwar nicht zum Beistande für irgend ein
anderes Werk, wo dem Manne in jedem Fall ein anderer Mann besser
beigestanden hätte
; sondern für das Werk des Erzeugens.
"

(Summa theologica I/92/1)



 











"In den vollkommenen Tieren
... ist da nicht immer das weibliche Geschlecht
verbunden mit dem männlichen, sondern nur zur Zeit des Zusammenlebens
...
Der Mensch aber hat noch eine weit höhere Tätigkeit wie die Tiere,
nämlich das vernünftige Erkennen. Und deshalb musste beim Menschen noch eine
größere Trennung sein von Mann und Weib, so dass getrennt von dem Manne das
Weib hervorgebracht würde und zwar trotzdem sie fleischlich verbunden würden
für das Werk des Zeugens."


(Summa theologica I/92/1)


 











"
Aristoteles
(2.de gen.animal.c.3.) nennt das Weib ein Menschengebilde, welches
unvollkommener ist als der Mann. Das an sich Unvollkommene und Mangelhafte
aber durfte nicht erwähnt werden in der Beschreibung der ersten Einrichtung
der Dinge."

(Summa theologica I/92/1)


 










"
Das
Weib aber ist der Natur nach schwächer, sowohl der Würde als der Tugend

(= virtus) nach, wie der Mann."


(Summa theologica I/92/1)


 










"Die
tätig wirksame Kraft im Manne will ihrer besonderen Natur nach etwas
sich Ähnliches hervorbringen; nämlich etwas Männliches. Dass also etwas
Weibliches gezeugt wird, geschieht entweder deshalb, weil die tätige Kraft
zu schwach ist oder die Verhältnisse des entsprechenden empfangenden Stoffes
keine angemessenen sind oder weil ein Einfluss von außen die Zeugung des
Weiblichen veranlasst, wie z
. B. nach Aristoteles (4.
de gener
. 2.) jener der Südwinde, welche Feuchtigkeit mit sich
führen
. Mit Rücksicht auf die Natur
im allgemeinen jedoch [aber nicht hinsichtlich der Einzelnatur der Frau] ist die Frau nichts Mangelhaftes im Vergleich zum
Manne; sondern ist unmittelbar beabsichtigt in ihrer Hervorbringung, nämlich
damit die betreffenden Wesen durch Zeugung sich fortpflanzen."


(Summa theologica I/92/1)


 










"
Der
Mann ist, wie Aristoteles (8 Ethic. 12.) sagt, mit der Frau auch verbunden
wegen der Bedürfnisse des häuslichen Lebens, in welchem der Mann das Haupt
der Frau ist."


(Summa theologica I/92/2)










"
Es

war passend, das das Weib aus der Rippe des Mannes geformt würde. Denn
das Weib soll nicht den Mann beherrschen; deshalb ist sie nicht aus
einem Teile des Kopfes geformt worden. Sie soll aber auch nicht vom
Manne
wie eine Sklavin gehalten werden; deshalb ist sie nicht aus einem Teile
der
Füße geformt worden. Das Sakrament sollte versinnbildet werden; denn
aus der
Seitenwunde Christi am Kreuze flossen die Sakramente, d. h. Wasser und
Blut
[offenbar, weil dem männlichen Körper von Jesus eine Rippe gefehlt
haben
soll], woraus die Kirche geformt worden."


(Summa theologica I/92/3)











Kardinal Karl Lehmann über Thomas von Aquin
:
"Vor allem durch den Einfluss des
Aristoteles hat z
. B. Thomas von Aquin die Empfängnis (Conceptio)
als ein zeitlich erstrecktes Geschehen
(Sukzessivbeseelung)
verstanden
.
Der Embryo hat also bereits Leben, wird aber erst später beseelt, das
männliche Kind am 40
. Tag, das
weibliche am 90
. Tag ...
Deshalb bezeichnet
... Thomas von
Aquin die vom Leib getrennte Seele
[des
Embryos]
für die Zeit dieser Trennung nicht als Person
."

(zit.
nach
http://www.bistummainz.de/bistum/bistum/kardinal/texte/texte_2002/text_060402.html)

 


Die Dominikaner-Mönche Heinrich Kramer (= Heinrich
Institoris) und Jakob Sprenger im Auftrag von Papst Innozenz VIII. im
Jahr 1484 in Der
Hexenhammer












Die
Frau ist "nur ein unvollkommenes Tier". (zit. nach Hubertus
Mynarek, Die neue Inquisition, Marktheidenfeld 1999, S. 56)

 

Die Inquisition in der Zeit des katholischen und
evangelischen Hexenwahns








Der
Religionswissenschaftler Prof. Dr. Hubertus Mynarek. "Die Inquisition
löste die Epidemie einer Geisteskrankheit aus", es kam zu so genannten
"Schwarzen Messen". "Man hörte sich die Predigt des in der Maskerade
eines Ziegenbocks auftretenden Teufels an ... Der ´Teufel` predigte, was
die Inquisitoren den Frauen ohnehin ständig einhämmerten: ´Ihr habt
keine Seele und kein Leben nach dem Tod.` Die Inquisitoren waren dankbar
für diese Exzesse. Erfreut konnten sie dem ´Weißen Magier` zu Rom
melden, dass alles eingetroffen sei, was sie bezüglich der Teufel und
der Hexen vorausgesagt hatten. Dabei waren sie selbst die
Hauptverursacher dessen, was den den Hexern und Hexen anlasteten."
(zit. nach Die neue Inquisition, Marktheidenfeld 1999, S.  57)

 





Synode von Tyrnau

(Österreich)

(1611)










"Alle
Bosheit ist klein gegen die Bosheit des Weibes. Besser ist die
Gottlosigkeit des Mannes als ein wohltuendes Weib." (zit. nach
Hubertus Mynarek, Die neue Inquisition, Marktheidenfeld 1999, S. 56)

 


Weitere Lehraussagen der Vatikankirche












Die
Frauen dürfen im eigenem Namen Briefe weder schreiben noch empfangen. Römisch-katholische Synode von Elvira,
300-303



Priester, die Frauen beherbergen, die Verdacht erregen,
sollen bestraft werden. Die Frauen aber soll der Bischof in die Sklaverei verkaufen.
3. Synode von Toledo, 589

  Frauen
dürfen in der Kirche nicht singen. Der heilige Bonifatius, Benediktinermissionar
und "Apostel der Deutschen" (675-754)

  Wo
sich ein Priester aufhält, darf kein Weib eintreten. Synode von Paris, 846

  Nahe
der Kirche dürfen keine Frauen wohnen. Synode von Coyaca,
1050


 
Weiteres z. B. im Decretum Gratiani






Ungleichheit bis ins 21. Jahrhundert



Bis etwa 1878 durfte keine Frau
an einer europäischen Universität studieren. Erst nach dem 2. Weltkrieg
ließ man Frauen zum Studium der Katholischen Theologie zu.






"Nur
[männliche]


Kleriker können ein Weisungsrecht oder die Vollmacht der kirchlichen
Jurisdiktion innehaben oder eine Pfründe oder eine kirchliche Pension
erhalten
."
(Codex Iuris Canonici, 1916, Canon Nr. 118)






Alt-Papst Benedikt XVI. (*1927)





Wie
nämlich die Frau aus der Rippe Adams geformt worden ist, während dieser
schlief, so ist die Kirche aus den Sakramenten entstanden,
die aus der Seite Christi zu strömen begannen, als dieser am Kreuz
schlief, das heißt aus dem Blut und dem Wasser, durch die wir von der
Strafe erlöst und von der Schuld gereinigt sind`
(Petrus Lombardus,
Sentenzen 3,18,4)
. Es sind dies
tiefe Gedanken, die noch heute, wo die Theologie
und die Spiritualität der christlichen Ehe die Analogie mit der
bräutlichen Beziehung zwischen Christus und seiner Kirche sehr vertieft
haben, ihre Geltung bewahren
."
(Generalaudienz im Vatikan am 30.12.2009, zit. nach vatican.va)






Martin Luther (1483 - 1546)












Im Rahmen der Ökumene ist auch interessant, was
der damalige Katholik Martin Luther sagte:








"Will
die Frau nicht, so komm' die Magd!"






"Es ist
ein arm Ding um ein Weib.
Die
größte Ehre, die das Weib hat, ist, dass wir allzumal durch die Weiber
geboren werden."
(Von der Ehe, zit. nach
Gesamtausgabe von Johann Georg Walch, Halle 1734, 22. Band, Kap. 43,
§16)







"Ob die Frauen sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das
schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da."

(Weimarer Ausgabe Bd. X/2, Weimar 1907, S. 296)









"Die Ordnung fordert Zucht und eher, dass
Weiber schweigen, wenn die Männer reden."
(Weimarer Ausgabe, Bd. VIII, S. 498, 12)








Mehr zur lutherischen
Kirche in einer

TV-Sendung zum Thema "Unterdrückung der Frau"


























Papst Franziskus (*1936) im Jahr 2016



























Jetzt ist es soweit. Der Papst griff in den Absolutheitsanspruch der
Dogmen und der römisch-katholischen Lehrverkündigung ein.







In der von PR-Fachleuten
mit suggestiven Bildern und Musik präparierten Video-Botschaft des Papstes, die das
Gemüt beeinflussen sollen (https://youtu.be/anKX-lwRaDE),
lehrt Franziskus plötzlich:




"Der Beitrag der Frau in allen Bereichen der menschlichen Beschäftigung,
mit der Familie angefangen, ist unbestreitbar."




"Wir müssen die sexuale Gewalt, unter der die Frauen leiden,
verurteilen, und die Hindernisse, die ihre volle Einfügung in das
gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Leben, verhindern,
abschaffen."




"Wir haben herzlich wenig für Frauen getan, die sich in sehr schweren
Lagen befinden, wo sie verachtet, an den Rand geschoben, und sogar ins
Sklaventum herabgesetzt sind."




Radio Vatikan kommentiert den Beitrag des Papstes mit den Worten:
"Gebetsmeinung des Papstes: Gleichberechtigung für alle Frauen."

(de.radiovaticana.va,
3.5.2016)




Während das Video gezeigt wird, werden auch folgende Sätze
eingeblendet und den Frauen auf diese Weise in den Mund gelegt:




"Meine Arbeit ist so viel wert die die eines Mannes" -
"Ich werde nie eine Sklavin" - "Nein zur sexualisierten Gewalt" -
"Schluss mit der Benachteiligung bei der Arbeit" - "Männer und Frauen.
Wir sind Kinder Gottes."











Mit dieser salonfähigen Botschaft entheiligt Papst Franziskus praktisch
Paulus, Johannes Chrysostomos,
Augustinus und Thomas von Aquin. Sie haben anderes gelehrt und sind
aus katholischer Sicht noch "heilig", und ihre Meinungen gingen
deshalb in die kirchlich verbindliche römisch-katholische
Lehrverkündigung ein. Diese "Heiligen" müsste er jetzt entheiligen,
wenn es ihm ernst ist mit der "Gleichberechtigung".


























Denn der "Heilige" Paulus schrieb laut Lehre der Vatikankirche
sogar das reine
und verbindliche Gotteswort, als er das Bibelwort schrieb:

- "
Wie
es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, sollen die Frauen in der
Versammlung schweigen
;
es ist ihnen nicht gestattet zu reden
.
Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert
.
Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zuhause ihre Männer fragen
;
denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden
." (1. Korinther 14, 34-35)










Und der
"Heilige" Chrysostomos verteidigt dieses angebliche Gotteswort des
Paulus mit den Worten:

- "
Und
warum verurteilt er sie", also die Frauen, "denn zu einer so strengen
Unterwürfigkeit? Weil die Frauen schwach, unbeständig und leichtsinnig
sind. Darum setzt er ihnen die Männer zu Lehrern."

(Homilie Nr. 37/II
über den 1. Korintherbrief)






Und der "Heilige" Kirchenlehrer Augustinus behauptet, dass nur der Mann
"Ebenbild Gottes" sei, und er erklärt den "Beitrag" der Frauen zum
gesellschaftlichen Leben eindeutig mit den Worten:

-



"Ich finde also keine andre Hilfeleistung,
für die dem Mann ein Weib erschaffen wurde, wenn nicht die, ihm Kinder
zu gebären."






(
De
Genesi ad litteram
9,5,9
)





Und der "Heilige" Kirchenlehrer Thomas von Aquin sieht auch einen klaren
Unterschied zwischen Männern und Frauen im Hinblick auf ihr Verhalten.
Der mit allerhöchsten Kirchen-Ehren ausgestattete Thomas von
Aquin, der auch von Papst
Joseph Ratzinger im Gebet um Hilfe angerufen wird
, lehrt unmissverständlich:




-


"Die Frau ist von Natur aus mit weniger Tugend und Würde
ausgestattet als der Mann
"

(Summa theologica I/92/1).

Die einzelne Frau sei im Vergleich zum Mann etwas "Mangelhaftes", ein "Missgriff
der Natur".




Hat
Papst seinen Absolutheitsanspruch abgegeben?







Zu diesem Beitrag schrieb uns ein Leser
:



"Ist es wirklich so weit, dass der Papst in den Absolutheitsanspruch
seiner Dogmen und Lehrverkündigungen eingreift, wie ich heute im
´Theologen` gelesen habe? Er widerspricht offen seinen eigenen
Kirchenheiligen. ´Heilig` heißt doch: absolut, fehlerfrei, himmlisch!
Und jetzt muss er die Kirchenheiligen Paulus, Augustinus, Thomas von
Aquin und bestimmt noch weitere ´entheiligen`! Was ist denn los mit dem
Papst? Es hat den Anschein, als habe er auch schon seinen
Absolutheitsanspruch abgegeben."
(J.H. aus M.)























Kirche in der Gegenwart



(Aussagen aus der Dokumentation Gottes missbrauchte Dienerinnen,
Arte 2019 -







https://www.arte.tv/de/videos/078749-000-A/gottes-missbrauchte-dienerinnen/
)



















"
Die
Priester geben den Oberinnen Geld, und die Oberinnen liefern ihnen die
Nonnen. Das ist Prostitution." (Eine zur Prostitution gezwungene
Ordensschwester)









"Diese
Verbrechen [Vergewaltigung, Zwang zur Prostitution und dauernde
"Dienste" zur sexuellen Triebbefriedigung von Priestern, Aufforderung
zur Abtreibung], die seit über 20 Jahren von Schwestern auf allen
Kontinenten angeprangert werden, wurden lange totgeschwiegen, und die
Priester wurden von der Gerichtsbarkeit des Vatikan geschützt ... einer
der bestgehütetsten Skandale der katholischen Kirche."















"Das liegt an der brüderlichen Verbindung, die zwischen den
Mitgliedern des Klerus herrscht. Diese Brüderlichkeit gibt ihnen
weiterhin Rückhalt, unabhängig von den Umständen. Das führt zu einer
Straffreiheit, an der niemand rütteln kann."
(Jean
de la Selle, Verantwortlicher der französischen Ordensgemeinschaft Arche
von 1978-2004, über die Straffreiheit für enttarnte Sexualverbrecher im
Priestergewand)
















"Für
Priester gilt ein anderes Recht als für gewöhnliche Sterbliche ... Sie
geben neue Gebote heraus, die es ihnen erlauben, nach Belieben über
Nonnen zu verfügen." (Als Beispiel wird der Ordensgründer der
"Familie vom Heiligen Johannes genannt",



Marie-Dominique Philippe)



Diese
Aussagen  - und die Film-Dokumentation enthält noch weit mehr - beweisen, wohin die
Jahrhunderte langen Diskriminierungen der Frauen durch die Kirchenlehrer und
Kirchenheiligen führte und weiterhin führt. Das sind die "Früchte" dieser
Lehren, bis in die Gegenwart.




"Heilig" heißt
aber doch: absolut, fehlerfrei, himmlisch! So muss Franziskus jetzt die
Kirchenheiligen Paulus,
Augustinus
, Thomas von Aquin und noch weitere
endlich "entheiligen"!








































TV-Gesprächsrunde in der Reihe "Die Rehabilitation des Christus Gottes",

Folge 5:

https://www.der-freie-geist.de/video/missachtung_und_unterdrueckung_der_frau








(ein gekürztes Manuskript dieser Sendung ist auch gratis als kleine
Broschüre über info@theologe.de
erhältlich)


















Der Theologe
Nr. 105 -
Gewaltopfer der Priester und das Übel der Vertuschung und Verjährung
















TV-Gesprächsrunde "Die Theologen", Folge 15: Die Unterdrückung gerechter
Frauen und Gottesbotinnen durch die Kirche




(dargelegt vor allem an einem Beispiel aus der Geschichte der
evangelisch-lutherischen Kirche)




https://www.der-freie-geist.de/video/unterdrueckung-der-frauen-durch-kirche/




 

Der Text  kann
wie folgt zitiert werden
:

Zeitschrift "Der Theologe", Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 88: Kirche
und Frauen, zit. nach
https://www.theologe.de/kirche_frauen.htm,
Fassung vom 6.12.2019,







Copyright © und Impressum siehe
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"Ihr
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Geistes, vom Kreuz herab
." Dies ist die zentrale Botschaft der
Broschüre Brüder und Schwestern, fürchtet euch nicht - der Geist
unseres himmlischen Vaters ist mit uns. - Christus, der
Freie Geist, außerhalb der Kirche
.
Die kleine Broschüre enthält den Text der Lesung, die man sich auch als
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Wahre
Gottespropheten, von Abraham bis Gabriele




Das Kettenopfer


von Matthias Holzbauer,
Dieter Potzel und Alfred Schulte



Sie wurden verhöhnt, verfolgt und oft grausam
gefoltert, zu Tode gesteinigt, dem Hungertod im Kerker ausgeliefert, lebendig
verbrannt …

und dennoch kamen sie immer wieder auf die Erde, um den Menschen das Ewige Wort
des Einen Gottes, des Freien Geistes, zu bringen: die Gesandten Gottes aus dem
Reich Gottes, Seine Propheten und Prophetinnen und viele gerechte Männer und
Frauen.

Die größten Feinde der Wortträger Gottes waren und sind die Priestermänner, die
bis heute mit allen nur möglichen Mitteln versuchen, das Wort des Freien
Geistes, das Wort der Gottes- und Nächstenliebe auszulöschen. Das Leben aller
Gottespropheten stellt im Wechsel der Zeiten ein einziges, Jahrtausende langes
Kettenopfer dar – ein Opfer aus Liebe zu Gott für alle Menschen und Seelen und
für die gesamte Schöpfung.


Buch, Marktheidenfeld 2017, 496 S.,
gebunden, 19,90 € + Versand, ISBN 978-3-89201-959-6, Gabriele-Verlag Das Wort,
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