Freitag, 18. September 2009

Jesus, der Christus, hat die Feindesliebe gelehrt und die Gewaltlosigkeit


Der Vatikan – der größte Kriegstreiber


Jesus, der Christus, hat die Feindesliebe gelehrt und die Gewaltlosigkeit: „Wer zum Schwert greift, wird durch das Schwert umkommen“.

Der Papst in Rom aber hat als absoluter Monarch des Kirchenstaats häufig selbst Kriege geführt und sich an Bürgerkriegen beteiligt. Die Päpste haben immer wieder Kriege angezettelt und unterstützt, ja ganze Völker zum Krieg gegeneinander aufgehetzt – so die Byzantiner gegen die Ostgoten, die Franken gegen die Langobarden, die Normannen gegen die Staufer und umgekehrt.

Der Vatikan heizte im 17. Jahrhundert den 30-jährigen Krieg in Deutschland an, und 1914 hetzte der vatikanische Botschafter in Wien die Habsburger gegen die Serben in den Ersten Weltkrieg.

Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg ließ Papst Pius XII. Hitler wissen, er werde sich „jeder Verdammung Deutschlands enthalten, wenn es Polen bekriege.“ (Deschner, Ein Jahrhundert Heilsgeschichte, Band 2, S. 41) Katholische Feldgeistliche schickten immer auf beiden Seiten der Fronten die Soldaten mit „Gottes Segen“ in die Schlachten. Der Vatikan unterstützte sämtliche faschistischen und rechtsgerichteten Diktatoren in Europa und Lateinamerika. Der katholische Kardinal Frings forderte nach dem Zweiten Weltkrieg als erster die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik.

Katholische Geistliche waren maßgeblich beteiligt am Völkermord der kroatischen Faschisten an den orthodoxen Serben 1941-1943, an den blutigen Säuberungen in Argentinien 1976-1983 und am Völkermord der Hutus an den Tutsis in Ruanda 1994.

Führende Jesuiten rechtfertigten sogar die Bereitstellung von Atomwaffen und nahmen damit die Vernichtung ganzer Völker billigend in Kauf.

Papst Johannes Paul II. sagte während des Golfkriegs 1991: „Wir sind keine Pazifisten“. Und 1995 rief er zu einem „gerechten Krieg“ in Bosnien auf. Und der jetzige Papst lehnte als Kardinal Ratzinger, wenige Monate vor seiner Wahl, Pazifismus als „unchristlich“ ab. Also lehnt er Christus ab!

Der Vatikan rechtfertigt bis heute in seinem Katechismus auch die Todesstrafe.



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