Die freien Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit fordern die Staatskirchenkonzerne auf, den jahrhundertelangen Etikettenschwindel durch den Missbrauch des Namens des Jesus, des Christus, endlich zu beenden. Sie sollen sich katholisch oder lutherisch nennen, aber nicht mehr christlich.
Pressemitteilung
Freie Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit
Max-Braun-Str. 2, 97828 Marktheidenfeld
6.11.2009
„Ein wegweisendes Urteil für alle Länder Europas!“ Mit diesen Worten begrüßte Alfred Schulte, Sprecher der Freien Christen für den Christus der Bergpredigt in allen Kulturen weltweit das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zum Kruzifixstreit in Italien. Der Gerichtshof hatte einer Italienerin recht gegeben, die ihre Kinder davor bewahren möchte, im Schulzimmer mit einem Kruzifix konfrontiert zu sein. Eine strikte Trennung von Kirche und Staat ist nach den Worten Schultes ein Gebot im Sinne des Jesus von Nazareth, der sagte: „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gott gebührt!“
„Gerade als Christen, die das geistige Erbe des Nazareners ernst nehmen, haben wir großes Verständnis für die Mitbürger in vielen Ländern Europas, die Anstoß nehmen an einer gewaltverherrlichenden Darstellung eines gefolterten und grausam getöteten Menschen – gerade, wenn Kinder damit konfrontiert werden“, so Schulte. „Den ersten Christen waren solche Darstellungen völlig unbekannt. Und noch im 3. Jahrhundert schrieb ein Frühchrist namens Minucius Felix: »Auch Kreuze beten wir nicht an und wünschen sie nicht anzubeten«. Würde man statt dessen nur das urchristliche Symbol schlichter Holzkreuze verwenden, wäre der Konflikt vermutlich gar nicht entstanden.“
Die bildhafte Darstellung des gekreuzigten Körpers symbolisiere gerade nicht den Sieg des Jesus, des Christus, über Leid und Tod, sondern verewige auf makabre Weise Seine angebliche Niederlage gegen die Mächte der Finsternis. „Der tote Mann am Kreuz kann nichts mehr sagen – und das kommt den Priestermännern sehr gelegen, die Ihn nicht nur ans Kreuz gebracht haben, sondern bis heute unter Seinem Namen Seine Lehre in ihr Gegenteil verkehren. Deshalb haben wir die Vatikankirche und die Lutherkirche auf Unterlassung verklagt: Sie sollen sich nicht mehr ‚christlich’ nennen!“
In der 36-seitigen Klageschrift der Freien Christen gegen die deutsche Vatikankirche (nachzulesen unter www.christus-oder-kirche.de) werden an die deutschen Bischöfe unter anderem die Worte gerichtet: „Täglich nageln Sie Jesus, den Christus, erneut ans Kreuz, weil Sie das Gegenteil dessen tun, was Er wollte. Und dann schleppen Sie Ihn, der doch auferstanden ist, als toten Mann am Kreuz im Triumphzug durch die Straßen wie eine Trophäe, die Sie zur Strecke gebracht haben.“
Nähere Informationen: Telefon 09391-50 42 13
Download: Pressemitteilung - Kruzifix ist unchristlich - 6.11.2009.pdf [121 KB]
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